Der positive Einfluss von liebevoller Berührung auf die seelische und körperliche Gesundheit ist allen Ärzten bekannt. Doch wer im Krankenhaus liegt und gerne Kontakt zu seinem Haustier hätte, wird meist vertröstet. Es sei zu unhygienisch, heisst es dann. Es gibt aber auch rührende Fälle wie den von Ryan Jessen aus Kalifornien, bei dem das Krankenhauspersonal eine Ausnahme machte.

Der 33-Jährige lag nach einer plötzlich aufgetretenen Gehirnblutung im Sterben, als ihn seine geliebte Boxerhündin Molly besuchen durfte. Ryans Schwester teilte ein Video von der bewegenden Begegnung auf Facebook, zusammen mit den Worten:

“Das Krankenhaus hat für uns eine sehr liebe Sache gemacht und uns erlaubt, die Hündin meines Bruders mitzubringen, um ‘Lebewohl’ zu sagen, damit sie weiß, warum ihr Mensch nie mehr nach Hause kam.”

Für alle Tierfreunde, die sich jetzt Sorgen um die Zukunft von Molly machen, hat Ryans Schwester eine Botschaft: Molly werde selbstverständlich weiterhin Teil der Familie bleiben. Und da Ryan Organspender sei, könne sich ein 17-Jähriger aus Kalifornien schon bald über ein “neues” Herz freuen.

Herrchen wird im Krankenhaus von Hund besucht

Quelle: Facebook/Michelle Jessen