Wer Teacup-Hunde nicht kennt, wird beim Anblick der kleinen Racker in begeistertes Staunen versetzt. Sie sehen aus wie Pudel, Shiba Inu, Beagles, und viele mehr – doch sind wie auf magische Weise geschrumpft.
Doch auch wenn sie wirklich süß aussehen, hat ihre Größe eine Schattenseite. Denn wegen ihrer Züchtungsform haben die Kleinen immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Gerade die als “süß” empfundenen Merkmale, wie ein besonders großer Kopf mit großen Augen, können zum Beispiel von einem Wasserkopf herrühren. Manchmal haben sie sogar eine offene Fontanelle – das Gehirn ist dann nur von Haut geschützt! Auch Herzerkrankungen kommen vor. Die Züchtung von Teacup-Hunden ist deshalb in Deutschland völlig zurecht nicht erlaubt.
Trotzdem sind die Miniatur-Hunde aus Amerika im Netz kleine Stars, da vielen Menschen die leidvolle Schattenseite nicht bewusst ist. Besonders berühmt ist der kleine Pudel namens Hershey:
Welpen wie Hershey kosten an die 5000 Dollar. Statt solche horrenden Preise zu bezahlen, sollte man lieber das örtliche Tierheim aufsuchen. Dort warten jede Menge liebenswerte Hunde auf euch, die es kaum erwarten können, endlich ein richtiges Zuhause zu haben.