MONTAG, 19.06.2017

In den USA gibt es ungefähr 10.000 Massenzuchtbetriebe für Hunde. In den sogenannten “Puppy Mills” leben die Tiere leider oft auf viel zu engem Raum in kleinen Käfigen. Immer wieder kommen grausame Fälle von Tierquälerei ans Licht. So auch im Fall von “B.B.”, einer kleinen Pudeldame, die ihr ganzes Leben lang eingepfercht hinter Gittern verbringen musste.

HSUS

Als sie nun endlich von der amerikanischen Tierschutzorganisation “HSUS” befreit wurde, mussten sie die Helfer mit viel Geduld und Behutsamkeit an das Leben “da draußen” gewöhnen. Denn “B.B.” sah womöglich zum ersten Mal in ihrem Leben die Sonne. Im Video ganz unten im Artikel seht ihr, wie sie bei Tageslicht die Augen zudrücken musste – so sehr schmerzte sie das grelle Licht noch.

Nachdem sie zum Tierkrankenhaus gebracht wurde, begann sich ihr Leben aber endgültig zum Positiven zu wenden. Denn die Rezeptionistin Brenda Tortoreo nahm sich ihrer an und pflegt “B.B.” mittlerweile zu Hause.

“Als ich B.B. auf den Boden setzte, ging sie erstmal nur im Kreis. Ich vermute, das war alles, was sie zu tun wusste!” Nach und nach gewöhnte sich die Pudeldame aber an ihre neugewonnene Freiheit: “Sie rennt im Haus herum – sie ist wirklich aus sich heraus gegangen. Sie ist meine kleine Prinzessin.”

Hier seht ihr die ganze Geschichte im Video: